Offene Gewaltandrohung.

Werbung ist Dreck. Das ist halt so. Grundsätzlich nicht, denn Peta (mal reinschauen, lohnt immer!) macht auch "Werbung". Was aber grundsätzlich gilt: Werbetreibende sind die Brut des Teufels. Eine Rotte aus emotional verrohten und leichenfressenden Gammelmenschen, die hysterisch lachend den Weltuntergang herbei trommeln (siehe auch: "Werbetrommel"). So wie einst Joseph Goebbels, von dem sie viel lernten. Es wird Reklame sein, die den Homo sapiens final von diesem Planeten fegen wird. Nicht Krankheiten, nicht die Bombe, es wird Reklame sein. Und ich sage Euch: Es wird die Ratte sein und die Kakerlake, die auch dann noch ihre Wege gehen. Weil sie nicht auf Werbung achten.

Der Jens echauffierte sich vor einiger Zeit über das nervigste T-Shirt der Welt. Das KiK-Leibchen. Hier im Westen preist es seinen Unfug an, im Osten peitscht es nicht mehr ganz so drollig seine Sklaven. Doch KiK ist derzeit nicht so präsent wie das neueste Werk des Fürsten der Finsternis: dieses Monster-Plakat von Schlecker. ES MACHT MICH KOMPLETT FERTIG!

An jeder roten Ampel grinst mich dieses Telefon-Paar an! Während die blondgelockte Funkwachtel mich Schlecker-typisch emotional in keiner Richtung anrühren kann, bringt mich dieses Männchen-Imitat jeden Tag ungezählte Male an den Rand der Beherrschung! Unbändiger Groll türmt sich in mir, jedes Mal, wenn ich mich mit diesem meterhohen Grinsepansenmann konfrontiert sehe, den Schlecker wohl als besonders flotten Typen seiner Gattung und als Zielgruppenrocker auserkoren hat. Mein Gott! Für solche Schootings gibt es Kriterien! Und zu Recht! Oder war es so gemeint, dass zwei völlige Bumsbirnen die Aussage des Plakates möglichst nicht stören sollen? Nicht ablenken? EPIC FAIL!

Lieber Schleckermann. Bete, dass ich Dich nie treffe! Meine grundsätzlich völlig gewaltlose innere Haltung wird donnernd in sich zusammenstürzen! Und dann is Kirmes, mein Freund!