Mein Mini-Wald ist fertig.

Die Terrarienanlage meiner pfundigen Achtbeiner ist nahezu fertig.
Früher standen sie allesamt im Abstellraum, fristeten dort kein schlechtes Leben, kamen aber doch recht prachtlos rüber. Ich war immer der Ansicht, man müsse eventuell arachnophobem Besuch die Möglichkeit geben, angstlos im Wohnzimmer zu sitzen. Mittlerweile ist mir das egal und alles sieht viel besser aus.
Nachdem ich erst die kleineren Becken einrichtete, kam heute das 1-Meter-Terrarium dran. Ich wanderte zwei Tage durch heimische Wälder, um Material für das größte Gehege zu sammeln. Heute bastelte ich alles zusammen und sah, dass es gut war. Die Spinne selbst ignoriert es seit vier Stunden und stellt sich obendrein dem Fotografen in den Weg.
Nun gilt es, das Moos lebendig zu halten. Aber ich nahm alle Wurzeln und Äste, auf denen es wucherte, direkt mit. Vielleicht erhöht das die Chancen. Vielleicht hat ja jemand einen Tipp.