Rether fertig

Nerv. Meine Vorlage hatte Briefmarkengröße und kam entsprechend grob. So musste ich die Hälfte erraten.
Ich nenne es fertig, obwohl mich noch einiges stört. Aber durch wochenlanges Tüddeln wird selten was besser.


Der Abschied vom Artikel

Der Jens verfasste vor einigen Monaten einen Artikel über den sogenannten Balvitiv. Dort, in Balve und Umgebung, findet die Abkehr von der Grammatik statt, die uns einst in Schulen beigebracht wurde. Bedenkt man, dass der dort beschriebene Unfug nur das Sauerland betrifft, beunruhigt es nicht weiter. Wo es nur Kühe und Schützenfeste gibt, kommt man auch mit Stammeln und Lallen noch gut durchs Leben. Wenn ich mir unsere Balver Auszubildende ansehe und -höre, die für mich die Speerspitze kontinentaler Verblödung darstellt, sehe ich ein, dass ein Satz wie "ich dachte schon, warum fährt der im Gebüsch rein" einfach anders nicht kommen darf, weil sonst womöglich niemand aus ihrem Kreis versteht, was sie meint.

Was mir hingegen Sorgen macht, ist die Abkehr von Artikeln – eben jenen kleinen Wörtern, die doch so viel für ihr zugehöriges Nomen tun. Sie geben ihm nicht nur ein Geschlecht, sondern auch Geschmeidigkeit. Ich erkläre es kurz:
DER Hammer, DAS Mädchen, DIE Notdurft. Oder EIN Hammer, EINE Kartoffel.

Warum tun Menschen das?
"Da müssen wir mal Plan machen", sagte meine ehemalige Chefin gern und ohne Anflug eines Schuldbewusstseins. Darüber, dass die Abkürzungen unbestimmter Artikel den meisten Menschen nicht mehr gelingen, rege ich mich längst nicht mehr auf.
"Gib mit mal nen Stück von der Schokolade" zum Beispiel. Ach, wo ich's so lese ... es regt mich doch auf. Begibt man sich ins Internet, wird gern als Entschuldigung angeführt, dass man ja nur schnell tippe. Ich werde diese Rechtfertigung dem nächsten Polizisten entgegenwerfen, wer mich dafür rügt, die Gegenfahrbahn benutzt zu haben. "Bin ja nur mal eben schnell gefahren, Herr Schutzmann."

Vielleicht kommt es daher, dass eben die Abkürzungen komplette Verwirrung stiften. Wenn niemand mehr weiß, was 'ne, 'n oder 'nen bedeuten könnte und auch permanent dafür ins Gesicht geschlagen wird, dass man "ich schmier mir mal nen Wurstbrot" sagt ... vielleicht lässt man es aus Angst gleich ganz bleiben mit den Artikeln. Vielleicht ist auch die Gleichstellung von Männchen und Weibchen die Wurzel des Übels, weil hiernach möglichst jedem Substantiv das Geschlecht entfernt gehört.

Es gibt so einen Ausspruch, den selbst ich schon gehört habe ... irgendwas mit "nur weil Du Gynnasium bist". Das ist so doof wie tragisch, denn scheinbar schämt sich auch die Klientel der höheren Schulen nicht dafür, unglaublichen Satzmüll abzuwerfen. Einzig die Kritik an Ausländern, die mal richtig Deutsch lernen sollen, kommt immerhin grammatikalisch korrekt.

Kürzlich war ich zugegen, wie die "Elite Deutschlands", wie einer meiner Lehrer immer stammelte, frei zu sprechen versuchte.
"Den hab ich seit Geburt", heiß es da. Und ferner "Die sind in Euer Alter". Auch "wo wir auf Gymnasium waren" war deutlich zu vernehmen. Und "drei Morgende waren um". Um hier wirklich nicht zu übertreiben, schrieb ich heimlich mit. Und weil ich mitschrieb, konnte ich nicht alles mitbekommen.

Ich beende hier Gedanken. Bringt ja nix. Ich mag Artikel und werde sie weiterhin benutzen. So wie Alten vor uns.

Hagen Rether, die erste

Nachdem ich das Porcupine Tree-Gemälde vorerst auf die Seite legte, um es später nochmal zu beurteilen, lauschte ich heute der mittlerweile nicht mehr ganz so neuen CD von Hagen Rether und fühlte mich genötigt, direkt weiter zu malen.
Leider habe ich dabei die ganze Tüte Porki Linos aufgegessen, weshalb ich jetzt schnell zum Ende komme und dann kotze.


Porcupine, die 3te

Langsam geht's! Aufbau und Figuren sind soweit. Jetzt geht's an die Details.


Porcupine, die 2te

Ich ahnte es. Es macht mich fertig. Immerhin stehen nun die Grundzüge dreier Gesichter und die Positionen. Die Körperhaltungen habe ich auch noch mal überarbeitet. Eigentlich alles. Der Hintergrund in weiß ist irgendwie doller. Ich bin selbst sehr gespannt, wohin es mich trägt.

Sensible Soldaten

Die Welt Online schreibt heute:
"Eden Abergil kann die ganze Aufregung noch immer nicht verstehen. Sie habe doch nur auf ihrer Facebook-Seite harmlose Bilder aus ihrer Militärzeit veröffentlicht, sagte sie dem israelischen Armeeradio gestern. Und nun bekomme sie auf einmal Morddrohungen und stehe im Mittelpunkt eines handfesten Skandals."

Es sind wirklich harmlose Bilder. Wer könnte da meinen, dass die arme Eden ne bekackte Drecksfotze ist? Hallo? Sie ging zum Militär.





Da fällt mir ein Gedicht von Wiglaf Droste ein, das ich dem werten Leser nicht vorenthalten möchte:




Sind Soldaten Faxgeräte?

Mörder darf man sie nicht nennen

Denn Soldaten sind sensibel

Legen Hand auf Herz und Bibel

Fangen dann noch an zu flennen:
"Ihr sollt uns nicht Mörder nennen!"

Ja, wie soll man sie denn nennen?

Faxgeräte? Sackgesichter?

Zeugungsfähiges Gelichter?

Freddies, die auf Totschlag brennen?

Weder Geist noch Güte kennen?

Oder sind sie Schnabeltassen?

Tennisschläger? Liebestöter?

Kleiderständer? Brausepöter?

Die sich das gefallen lassen:
"Schütze Arsch! Los! Essen fassen!"


Sind sie vielleicht Käsesocken?

Die auf Pils und Deutschland schwören?

Und gern "Tote Hosen" hören?

Wenn sie auf der Stube hocken

Und um Gonokokken zocken?

Ach, wie soll man Mörder nennen?

Man zerfleddert nur die Wörter,

Nennt man Militärs nicht Mörter.
Selbst wer schlicht ist, muss erkennen:
Mörder soll man Mörder nennen.

Wiglaf Droste

Warburg. Ein Kleingartenverein.

Warum ich behaupten kann, dass Warburg ein Kleingartenverein sei? Nun, weil ich selbst innerhalb eines solchen aufwuchs. Ich weiß nicht, wie groß Warburg ist – gefühlt ist es sehr klein. Und davon soll meine Geschichte handeln.

Ich bin kein Reisefreund. Ich krieg da immer Durchfall bei und dann ist kein heimisches Klo in der Nähe. Dennoch trieb es mich mit einer kleinen Delegation unserer Freundesrotte am vergangenen Wochenende über weite Felder, kurvenlose Autobahnen, unbefestigte Trampelpfade und durch dichte Wälder in dieses putzige Dorf, und, wenn ich schon nicht für alle sprechen mag, zumindest ich erwartete das Schlimmste. Das ist, nebenbei bemerkt, eine wunderbare Eigenschaft, denn man kann nicht enttäuscht werden, ja, man wird sogar oft positiv überrascht.

Schon der Blick von der Autobahn machte klar: Hier werden auch Nutztiere vernascht. Die sehr vereinzelt aufgestellten Scheunen und Holzhütten, die die unaufregende Landschaft prägen, zeigen auf, dass es hier unmöglich genügend Geschlechtspartner mit fremden Genen geben kann.

Doch, oha, hat man sich überwunden, doch abzufahren, erschließt sich einem ... nix. Auch nach Minuten auf der wieder sehr geraden Landstraße, die da mal irgendwer hingeteert haben muss, sahen wir nur ein anderes Auto. Es lag mit zersplitterter Frontscheibe am Straßenrand. Ich dachte unverzüglich an Filme wie "The Hills have Eyes". Beide Teile. Halt hier nicht an! Das Tageslicht ist trügerisch!

Aber es war gar nicht so schlimm. Hat man den Bretterwall, der zum Dorf führt, einmal passiert, ist alles ganz anders. Warburg ist tatsächlich eine Kleingartenanlage. Die Einfamilienhäuser stehen Spalier an verwundenen Straßen ohne Mittelstreifen und werden von keinem Motorenlärm gestört. Man kann alles zu Fuß tun. Der Blick von einer kleinen und einzigen Anhöhe des Dorfs verspricht zudem: Hier kommst Du nicht mehr weg. Drumrum nur Wüste. Und inmitten der Wüste stehen vereinzelt Wachtürme. Das Dorf selbst ist eine Geisterstadt. Kein Mensch bewegt die Luft, das Knarzen der eigenen Schuhe kracht bei jedem Schritt ohrenbetäubend in das trügerische Idyll. Knarz. Knarz. Ich hatte Angst.

Doch am komplett gefachwerkten Marktplatz, dem Dorfzentrum, angekommen – kreischender Lärm! Da waren sie alle! Kinder, Ausgewachsene, Untote an rostigen Rollatoren. Irgendwo in der Menge stand einer in mittelalterlichem Zwirn und brüllte die Leute an. Ich verstand weder warum noch was er sagte. Ein Meer aus Bauern, die Bier tranken und sich kaputtlachten, weil der mit dem Mikrofon sie zu erfreuen schien. Mir schworr schon wieder ein Film durchs Oberstübchen ... irgendsoein Zombie-Streifen, hab vergessen wie er hieß.

So schlimm wie geschildert war's aber gar nicht. Es wurde nur schnell klar: hier kannten sich alle. Und das bekräftigte einige meine heimlichen Vermutungen. Die Alten saßen an Tischen und tranken sich dumm, etwas jüngere standen drumrum und tranken sich dumm, und die Jugend tanzte als sei sie dumm. Ich bin mir sicher, dass es bei uns im urbanen Raum keine Jugendlichen (nicht Kinder) gibt, die auf einer Bühne ausgefeilte Choreografien zu Kinderliedern tanzen und sich dabei wie jeck freuen. Das Risiko nie wieder gutzumachenden Imageschadens wäre bei uns einfach zu hoch. Nicht so in Warburg. Es kam mir vor wie ein Initiationsritus: Wer drei Jahre wie doof tanzt, darf fortan mit rumstehen und sich doofsaufen.
Aber ich darf nicht verschweigen, dass es auch Randgruppen zu sehen gab. Nur halt in wesentlich kleineren Gruppen als in der industrialisierten Welt. So kam mir einer unter, der mit Lederjacke, grüner Plastiksonnenbrille und MANOWAR-Rückenaufnäher ein wunderbares Metal-Fan-Imitat gab. Er war wahrscheinlich der Band zuzuordnen, die aus einem langhaarigen Musikschullehrer und seinen vier Schülern bestand, die die Moves einschlägiger Metalbands täuschend echt nachzuahmen vermochten. Einen sah ich, der sich die Haare kurz hielt und mit schwarzer Lonsdale-Jacke eine andere Jugendkultur verkörperte. Nur die Mädchen, die nicht auf der Bühne hopsten, waren alle gleich. Alles scheinbar Töchter von Ärzten im typischen sylter Nobelzwirn und, was mich sehr verstörte: alle scheinbar gleich alt.

Was das Treiben ebenfalls sehr vom Ruhrgebiet unterschied, war ein herrlicher Friede, der trotz des Affenlärms über dem Dorf lag. Kein Gepöbel, kein Gesocks. Wahrscheinlich, weil die, die betrunken genug waren, stante pede am Tisch zusammenbrachen. Auch sah ich in dieser Nacht das erste Mal die Milchstraße. Schön.

Wir kämen bestimmt gern wieder, wenn ich nicht diesen Text geschrieben hätte. Ein Hoch auf Warburg! Hätte ich einen eigenen Hubschrauber, würde ich nach Warburg ziehen.




...

Urlaub!

Freitag, August 13, 2010 by hodi aka raketenmann 0 Mal Senf dazu
Auf Wiedersehen A40! Drei Wochen Arschlecken liegen vor mir und so langsam beginnt der Stress, den Idioten haben, wenn sie möglichst viel Entspannendes tun wollen. Sei's drum.

Das erste, wofür ich nun nächtlich Zeit finden werde, ist mein neues Projekt. Meine Huldigung an Porcupine Tree. Ich werde ein paar neue Techniken probieren, habe neue Photoshop-Pinsel gebastelt und bin gespannt, wann ich alles wegwerfe, weil es mich fertig macht. Solange werd ich hier alle Schritte hochladen und mich damit unter Druck setzen. Ich hab immer die besten Ideen.



Offener Brief an SS und CSU

Lieber Herr Wendt von der Gestapo,
sehr geehrter Herr Geis von der CSU,

ich finde es gut, wenn Ganoven und Schurken bald im Internet zur Schau gestellt werden. Leider ist die Domain vogelfrei.de natürlich schon an verblödete Hobby-Ritter vergeben, aber die kann man rausklagen, wenn es um die Sicherheit unserer Kinder und Haustiere geht. Sie sind das dynamische Duo aus Polizeigewerkschaft und Christenheit - lassen Sie sich nicht aufhalten!
Ich kann es nur unterstützen, wenn Sexualstraftäter für jedermann auffindbar sind. Ich möchte wissen, bei welcher Tante Emma sie einkaufen und wo sie ein Eis essen. Nur so kann ich meine Kinder schützen. Auch vor Taschendieben und solchen, die die Zeit stehlen, darf nicht Halt gemacht werden.
Aber genügt es, diese lebensunwürdigen Untermenschen öffentlich mit Namen, Lichtbild, Wohnort und Blutgruppe an den Digitalpranger zu nageln? Sollten wir nicht bedenken, dass es für Kriminalität und Krankheit immer auch Gründe gibt? Ja, dass Kriminalität oft sogar mehrere Ursachen hat? Lassen Sie uns auch die Familien dieser Monster bis in die dritte Generation nach hinten herausgreifen und als potentielle Wurzel allen Übels gleich mit hinhängen! Schaden kann das nicht. Es ist für unsere Kinder!

Markieren wir die Häuser der Ratten mit irgendwas ... hmm ... gelben Sternen vielleicht. Auch bei Google Earth! Die müssen sie auch auf ihren Verbrechermänteln tragen! Alle! Für die innere Sicherheit! Ist Herr Schäuble eigentlich im Urlaub?

Lassen Sie sich auch bitte nicht verunsichern, wenn da so Weicheier wie der Herr Herrmann aus Ihren eigenen Reihen meint, dass "ein digitaler Aushang" ja wohl "keine echte Sicherheitsmaßnahme" sei! Papperlapapp! Der wird sich noch umgucken, wenn die ersten Bürgerwehr-Schutzstaffeln den Verbrechern den Garaus machen. Das wird prima. Wir sehen ja, dass das wunderbar funktioniert in den Staaten. Damals wie heute. Ok, heute ist das nicht mehr ganz so einfach, weil nicht alle bösen Menschen Neger sind.

Und bei Gott!, was das für Kosten spart, wenn es keine nachträgliche Sicherheitsverwahrung mehr geben muss! Glück gehabt, dass das der Gerichtshof für Menschenrechte nicht mehr sehen möchte. Raus mit den bösen Buben und dann ab ins Colosseum. Da eröffnen sich weitere Möglichkeiten. Die ArGe reibt sich die Hände, wenn haufenweise Ein-Euro-Jobber mit Besenstielen Verbrecher kaputtknüppeln. Es ist wieder Vollbeschäftigung! Wunderbar. Eintritt 23 Euro, ne Cola 2,50. Heute Steinigung, juhu! Preiset den Herrn, der Rubel rollt.

Ich kann nur hoffen, dass wir alle überleben, bis das Sommerloch vorbeigezogen ist.
Nebenbei hoffe ich, dass ich bald alle Richter und Psychologen, die mit Fehlurteilen anderer Leute Leben beendet oder zerstört haben, mit Namen, Foto und Adresse im Internet finden kann. Fair ist fair.

Eine neutrale Gegenüberstellung

Bestimmt schlimm, wenn man Panik hat.
Vielleicht wäre alles nicht so schlimm, wenn man Raver frittieren dürfte. Nein, der Raver ist mir egal, es geht um's Prinzip. Man könnte das auch mit Negern machen. Oder Behinderten oder Nazis oder Waldarbeitern. Darum geht's nicht. Wobei die Tiere, die wir frittieren, allesamt behindert und verkrüppelt sind. Sind auch genauso voll mit Drogen wie Raver.
Gab übrigens kürzlich nen Flugzeugabsturz mit viel mehr Toten. Ist aber nicht so spannend, weil die schon alle verkokelt waren. Waren auch Ausländer irgendwo weit weg. Juckt keinen.

Gottlob kommt grade, wo die Panikrocker aus Duisburg in Bild und Ton ausgelutscht sind, die rettende Flutkatastrophe aus Pakistan angeschwappt. Pakistanis interessieren auch keinen, wenn man nicht grad bei McDonald's steht, aber die Bilder sind so herrlich gruselig. Brrr.

Ach so ... das Öl-Leck ist dicht. Alles Öl ist bereits von Walen aufgegessen worden. Die tun das in ihre Algen.


Die Wahrheit über 09/11

Ich berichtete schon mehrfach: der Chinese ist ein komischer Typ.

Neuerlich flatterte mir wieder ein Foto auf den Schreibtisch, das mich sehr amüsierte. Kollegin B. fotografierte in einer Galerie in Asien ein Kunstwerk, das erhebliche Zweifel an der eh schon zweifelhaften US-amerikanischen Version des 11. September anmeldet:
Außerirdische haben nämlich die Twin Tower von ihren UFOs aus angegriffen. Offen bleibt, warum niemand die Männchen (die es auch in blau gibt) durch die Straßen hat ziehen sehen. Vielleicht wegen der Staubwolken.
Vielleicht prangert das Bild auch die teilweise außerirdisch anmutenden Weisen der selbsternannten islamischen Nationalmannschaft an. Au weia. Wenn die das sehen, raucht's wieder.

Was ich am Chinesen mag, wird hier sehr deutlich. Er ist sehr entspannt im Umgang mit Themen, die sonst nur mit ganz viel Vorsicht oder viel Tammtamm angefasst werden. Ich würde das Bild kaufen.

Der Stuhl-Blog ist da!

Mittwoch, August 04, 2010 by hodi aka raketenmann 2 Mal Senf dazu
Es ist soweit!
Natürlich zieht sich die Gestaltung wie Bauarbeiten auf der A40, aber ein Kind muss irgendwann auch mal Sonne sehen. Da mein Weibchen sich eh schon verplappert hat, wenn auch nur bei einem betrunkenen ADHS-Patienten, der davon bestimmt nix mehr weiß, kann es nun offiziell gemacht werden:

Der Stuhl-Blog ist online!

Irre!

Stuhl-Blog? Was ist das?
Der Stuhl-Blog, vornehmlich die Stuhl-Gang, kümmert sich um versteckte sogenannte Fäkale in der (vorwiegend deutschen) Sprache. Er deckt sie auf und prangert an! Schonungslos, ehrlich und offen.
Der Stuhl-Blog ist auch ein Experiment. Es gilt, herauszufinden, wie viele Fäkale sich wirklich in unserer Sprache verstecken, die wir unseren Liebsten schon morgens an den Kopf werfen. Die Liste wächst und aller Mitarbeit ist erwünscht.

Also alle Kraft voraus!

Klicki-Klicki:

http://stuhl-blog.blogspot.com/