Einfachheit

Im Zuge einer Umfrage, was wohl Einfachheit bedeute, erdachte ich einen Gedanken, den ich hier teilen mag.
Und das geht so:



Einfachheit - ein Gedankengang ums Eck

Einfachheit ist die Abwesenheit eines Bedürfnisses, das über den reinen Zustand der Befriedigung hinausgeht. Einfachheit ist nur Einfachheit, wenn sie automatisch ent- und besteht; sie kann nicht durch absichtliches Weglassen oder Reduzieren erreicht werden, wobei die Reduktion oder das Weglassen Möglichkeiten sind, Einfachheit zu erlernen. Wohl unter dem Aspekt, dass dies möglichst unbeachtet geschieht, da sonst ein Verlust entsteht, der wiederum Verlangen auslöst und somit der Einfachheit entgegenwirkt. Sie ist somit schwer erlernbar und steht, einmal erreicht, stets dem Streben nach Maximierung der modernen Welt entgegen.

Somit kann sogar gesagt werden, dass selbst ein Mönch in eremitärer Verzückung keine Einfachheit erreichen kann, da selbst er permanent nach etwas strebt, und sei es nur die Einfachheit selbst.

Diesem Gedanken folgend, kommt man früher oder später darauf, dass Einfachheit gar nicht zu erreichen ist. Wenn einem dies allerdings einfach wurst ist, hat man einen guten Schritt getan.

Folgerichtig muss also gelten: Einfachheit ist, wenn's einem wurst ist.

Von Prinzen und Königen der Grafiktabletter

Seit locker acht Jahren sind diese Geräte für mich der Gipfel aller Träume. Leider sind sie auch der Gipfel aller Dispokredite, weshalb ich bislang davon ab lies, mir ein Wacom Cintiq zu kaufen. Mein Intuos4 ist auch grad zwei Jahre alt und hat immerhin seinerzeit 500 Euro gekostet.

Nun kaufte ein Arbeitskollege sich eines dieser Grafiktabletts, auf denen man direkt malt. Man tüddelt nicht mehr auf der Zeichenfläche rum, während man die Augen auf den Bildschirm richtet, nein, man malt gleich auf den Bildschirm. Das kommt dem Hirn ganz passend. Da besagter Kollege einer ist, der gern mal was kauft, um es dann zunächst schön aussehen zu lassen und dann in die Ecke zu räumen, lieh ich mir das Ding heute ohne Gegenwehr aus. Ich malte damit unten stehendes Bild fertig, was keinerlei Probleme machte.

Der Preis indes schon. 900 Euro für einen 12-Zoll-Bildschirm sind nicht so richtig wenig. An der Schärfe mangelt es dem Ding auch, was allerdings Unsinn ist, wie ich feststellte, als ich meine Brille aufgesetzt hatte. Dennoch ist es klein. Ich dachte erst an die gute alte Zoom-Funktion, aber da geht der Überblick flöten. Irgendwie krampft man doch herum und das ist dann doch ein Grund, sich über den Verlust eines knappen Tausenders zu ärgern.

Daher ist es nun klar: Ich kaufe das 21-Zoll-Modell. Zum einen, weil es doch den besseren Bildschirm hat, zum anderen, weil es die neuere Technologie des Intuos4 hat und somit doppelt so empfindlich ist. Obendrein lässt es sich frei drehen und hat den wesentlich variableren Fuß. Vor allem aber, weil ich es besser verkraften kann, 1800 Euro für ein sehr gutes Arbeitsgerät zu investieren als 900 für ein mittelmäßiges.

Da die Produktion in Japan stattfand, steht ein baldiger Kauf erst mal nicht an. Die Dinger schwimmen alle im radioaktiven Schlamm. Aber im Spätsommer soll es wieder los gehen! Da bin ich wohl bei.








Und wieder eine!

Montag, Mai 30, 2011 by hodi aka raketenmann 1 Mal Senf dazu
Es ist getan.


Endspurt

Ich war faul. Und beschäftigt.
Aber heute nahm ich mir die Zeit, ein paar Details auszuarbeiten und einige Korrekturen vorzunehmen. Der Bass und die Haare rufen noch nach Entübelung, aber sonst hätten wir es dann.
Die Bebilderte soll es eigentlich noch nicht sehen, aber ich weiß, dass sie hier nie vorbeikommt. Also wer auch immer von den Wissenden: nicht zeigen!

Kurzes Intermezzo

Lang musste ich auf Material hierfür warten. Umso kritischer gehe ich mit dem Bild um. Ist zwar längst nicht fertig, aber man mahnte mich, ich solle mal wieder was hochladen. Biddeschön.