Gedanken zur Nacht

Heute Nacht mag ich mal träumen.
Anders als wie sonst.
Träumen wie ich sanft vergeh,
und als Waschbär aufersteh.

Ein kleiner Kerl, so lustig lieb.
Putzig kleiner Apfeldieb.
Popowackelnd schnuffel ich
durchs Gras, und alle mögen mich.

Dem Rest der Welt, dem bin ich schnuppe,
und's ist mir völlig gleich.
Obama, Armut, Zuckerpuppe;
ich seh mich selbst im Teich.

Ich kleiner Wutz mit schwarzer Brille
und weiß beringtem Wuschelschwanz,
ich leb am Wald und harr der Dinge.
Mein Name wär Wacholderfranz.


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