Mein Unmut über Apple steigt so langsam an. Ich hatte bereits einen Blog-Eintrag fertiggestellt, aber da tüddel ich noch dran. Tatbestand ist jener:
Vor einigen Monaten freute ich mich wie ein Schneekönig über die Anschaffung eines Cintiq21. Ein fantastisches Gerät, welches dieserorts keiner weiteren Beschreibung zugeführt werden soll. Ein Bildschirm. Und man malt halt drauf. Eben dieses tat ich alsbald in der vorgegebenen Weise. Da ich mich erstmal aufs Zeichnen konzentrierte, bemerkte ich nicht, dass das Gerät bei manchen Farben schlimme Darstellungsfehler hatte. Es sollte mich allerdings bei weiteren Vollfarb-Gemälden den letzten Nerv kosten.
Ich probierte alles. Wirklich alles. Vom Drehen des Steckers in der Dose über die Abschaltung aller nicht nötigen Geräte bis hin zur Neuinstallation des Systems und Austausch aller möglicher Kabel. Sogar die Heizung hab ich abgestellt. Bevor mir einer mit ner Idee kommt: ja, welche Idee auch immer, ich hab sie durch; die obigen sind exemplarisch. Immer liefen mir diagonale Linien durchs Bild. Keine Ahnung, warum dies nur bei manchen Farben bzw. Helligkeitswerten kam, ich bin kein Techniker. Vielleicht Frequenzen. Mir wurst, ich zahl das, dann soll es auch laufen.
Nach diversen schriftlichen und fernmündlichen (mein neues Lieblingswort) Diskussionen mit dem Hersteller Wacom kam man auf der anderen Seite der Leitung zu dem Ergebnis, dass es am Cintiq nicht liegen könne. Ich solle mal ... und jetzt kommt's ... nen Windows-PC versuchen.
Moment mal ... ich bin ja Besitzer eines iMacs, unterscheide mich aber von der üblichen bornierten Apfel-Fangemeinde darin, dass ich längst nicht mehr glaube, dass ein Windows-System nur zum Solitär-Spielen geeignet ist. Aber dennoch gab ich viel Geld für diesen Computer aus, auch wenn es 5 Jahre her ist.
Ich besorgte also einen noch betagteren PC, von dem ich nicht viel erwartete, schloss ihn an und bekam ein wunderbares Bild geliefert. So sehr ich auch an den Farben drehte - es flimmerte und flackerte nichts. Ganz anders als an einem Macbook, einem Powermac und drei iMacs! Himmel Arsch und Zwirn!
Da ich nun aber das Cintiq und ein Auto gekauft hatte, liegt die Anschaffung eines neuen Rechners in sehr weiter Ferne. Das muss ja auch gar nicht sein. Also bestellte ich ALLE (und ich meine alle!) Adapter für den unheiligen Mini-DVI-Port, die auf DVI-I enden. Und ich schickte ALLE wieder zurück, denn das Flackern blieb, es änderte nur die Richtung.
Die finale Lösung ist nun ein MINI-DVI auf VGA (jaja, der Anschluss, der vor der Lochkarte erfunden wurde), mit dem tatsächlich alles klappt. Das Bild ist nicht mehr ganz so scharf wie beim digitalen Anschluss, aber was soll man tun, wenn Apple auf Anschlüsse für professionelle Geräte längst verzichtet, dafür aber bunte Hintergründe für Emails implementiert.
Dieser Eintrag soll allen helfen, die mit diesem Problem graue Haare bekommen oder bekommen haben. Ich fand im Internet wenig. Mit Ausnahme der üblichen Forendiskussionen, die immer ins Leere führen. Kauft einen VGA-Adapter und lobet Apple, die definitiv meinen nächsten Rechner nicht bauen werden.
Vor einigen Monaten freute ich mich wie ein Schneekönig über die Anschaffung eines Cintiq21. Ein fantastisches Gerät, welches dieserorts keiner weiteren Beschreibung zugeführt werden soll. Ein Bildschirm. Und man malt halt drauf. Eben dieses tat ich alsbald in der vorgegebenen Weise. Da ich mich erstmal aufs Zeichnen konzentrierte, bemerkte ich nicht, dass das Gerät bei manchen Farben schlimme Darstellungsfehler hatte. Es sollte mich allerdings bei weiteren Vollfarb-Gemälden den letzten Nerv kosten.
Ich probierte alles. Wirklich alles. Vom Drehen des Steckers in der Dose über die Abschaltung aller nicht nötigen Geräte bis hin zur Neuinstallation des Systems und Austausch aller möglicher Kabel. Sogar die Heizung hab ich abgestellt. Bevor mir einer mit ner Idee kommt: ja, welche Idee auch immer, ich hab sie durch; die obigen sind exemplarisch. Immer liefen mir diagonale Linien durchs Bild. Keine Ahnung, warum dies nur bei manchen Farben bzw. Helligkeitswerten kam, ich bin kein Techniker. Vielleicht Frequenzen. Mir wurst, ich zahl das, dann soll es auch laufen.
Nach diversen schriftlichen und fernmündlichen (mein neues Lieblingswort) Diskussionen mit dem Hersteller Wacom kam man auf der anderen Seite der Leitung zu dem Ergebnis, dass es am Cintiq nicht liegen könne. Ich solle mal ... und jetzt kommt's ... nen Windows-PC versuchen.
Moment mal ... ich bin ja Besitzer eines iMacs, unterscheide mich aber von der üblichen bornierten Apfel-Fangemeinde darin, dass ich längst nicht mehr glaube, dass ein Windows-System nur zum Solitär-Spielen geeignet ist. Aber dennoch gab ich viel Geld für diesen Computer aus, auch wenn es 5 Jahre her ist.
Ich besorgte also einen noch betagteren PC, von dem ich nicht viel erwartete, schloss ihn an und bekam ein wunderbares Bild geliefert. So sehr ich auch an den Farben drehte - es flimmerte und flackerte nichts. Ganz anders als an einem Macbook, einem Powermac und drei iMacs! Himmel Arsch und Zwirn!
Da ich nun aber das Cintiq und ein Auto gekauft hatte, liegt die Anschaffung eines neuen Rechners in sehr weiter Ferne. Das muss ja auch gar nicht sein. Also bestellte ich ALLE (und ich meine alle!) Adapter für den unheiligen Mini-DVI-Port, die auf DVI-I enden. Und ich schickte ALLE wieder zurück, denn das Flackern blieb, es änderte nur die Richtung.
Die finale Lösung ist nun ein MINI-DVI auf VGA (jaja, der Anschluss, der vor der Lochkarte erfunden wurde), mit dem tatsächlich alles klappt. Das Bild ist nicht mehr ganz so scharf wie beim digitalen Anschluss, aber was soll man tun, wenn Apple auf Anschlüsse für professionelle Geräte längst verzichtet, dafür aber bunte Hintergründe für Emails implementiert.
Dieser Eintrag soll allen helfen, die mit diesem Problem graue Haare bekommen oder bekommen haben. Ich fand im Internet wenig. Mit Ausnahme der üblichen Forendiskussionen, die immer ins Leere führen. Kauft einen VGA-Adapter und lobet Apple, die definitiv meinen nächsten Rechner nicht bauen werden.